Pfingstturnier in Zeiten der Schwindsucht

Am Pfingstsonntag trafen wir uns auf dem Clubgelände zum jährlichen Pfingstturnier, das Wetter hatte es gut mit uns gemeint, auch wenn zur Kaffeepause einige dunkle Wolken drohten, blieb es trocken. Wir spielten insgesamt 5 Runden und trafen hin und wieder auch einen Ball fast perfekt. Es herrschte eine gute Stimmung und die beiden Organisatoren Hubert van Hees und Detlef Lindermann hatten Dank guter Vorbereitung und ebenso guter Durchführung das Turnier jederzeit im Griff. Es hat ersichtlich allen Beteiligten Spaß gemacht, einem Gast vielleicht weniger, denn er hat sich verletzt – hoffe Du bist beim Erscheinen dieser Zeilen wieder fit, Wolfgang! Unser Bewirtungsteam hat uns nicht nur mit Kaffee und Kaltgetränken sondern auch mit einer leckeren Erdbeertorte versorgt. Dank hierfür an Fabian und die Familie!

 

Bei der Bestandsaufnahme der Punkte stellte sich heraus, dass Marion bei den Damen und Roland bei den Herren gewonnen haben, herzlichen Glückwunsch auch von dieser Stelle. Der Letztplatzierte (den verschweigen wir) und der Verfasser, letzterer weil er einen vorher bestimmten Platz in der Auswertung belegt hatte, erhielten ebenso wie die Sieger einen kleinen Preis. Einige Teilnehmer blieben noch auf der Anlage zum Ausklang der Veranstaltung und zum gemeinsamen Abendessen.

 

Warum der Titel? Leider verstärkt sich der Trend im Club, dass einige Veranstaltungen gar nicht mehr stattfinden und andere Veranstaltungen unter geringen Teilnehmerzahlen leiden. Ich fände es für das Clubleben wie auch für die Gastronomie sehr wichtig, dass wir uns ein bisschen auch wieder dem Clubleben und dem Spiel, jenseits der Medenmannschaften und dem reinen Trainingsbetrieb widmen. Zum Zeitpunkt meines Eintretens in den Club waren bei den meisten Turnieren alle Plätze belegt und wir hatten weitere Teilnehmer auf der Warteliste. Leider ist es jetzt oft so, dass wie bei unserem Pfingstturnier nur 16 Teilnehmer starten, teilweise noch weniger. Es liegt an uns allen, ob wir das wieder ändern wollen.

Wilhelm Webers